Am Donnerstag, 04.03.2021, fand die erste Zugsübung des Jahres bei der FF Aschach statt.

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Aufgrund der aktuellen Ampelschaltung konnte diese allerdings nicht im gewohnten Umfang durchgeführt werden. So mussten die Übungsteilnehmer vor Übungsbeginn einen negativen Antigen-Test einer öffentlichen Screening-Station vorweisen, der nicht älter als 48h sein durfte. Um die vom Landesfeuerwehrverband verordneten Maßnahmen bei der Ampelfarbe "Rot" (Kleingruppen zu max. 10 Personen, keine Vermischung der Kleingruppen) einzuhalten wurde die ursprünglich vorgesehene Einsatzübung gegen einen Stationsbetrieb ausgetauscht: eine Gruppe fuhr mit dem LF zum Löschwasserbehälter Finner um unseren Maschinisten mit der TS wieder etwas Praxis vermitteln zu können. Die andere Gruppe übte die Standard-Einsatzregeln bei Verkehrsunfällen (Absichern, Erkundung durch den Gruppenkommandanten, Brandschutz, befüllen der Geräteablage und ausleuchten der Unfallstelle), die Rettung eines Patienten aus einem verunfallten Auto und anschließend wurden noch kurz die bei der Feuerwehr verwendeten Leitern besprochen und beübt. Um die Inhalte der kürzlich virtuell abgehaltenen Lotsenschulung zu festigen, wurde neben den eigentlichen Übungszielen der Stationen auch ein reger Funkverkehr mit der Florianstation geführt. 

Mittlerweile kennt ja jeder die Herausforderung, die FFP2-Maske für zwei bis drei Stunden zu tragen. Die Belastung, diese auch zu tragen wenn man dann noch schweißtreibende Tätigkeiten verrichtet, können einige aus ihrem Arbeitsalltag bereits nachvollziehen, andere sich sicherlich ausmalen! Daher ein herzliches DANKE an unsere Übungsteilnehmer und Teilnehmerinnen für ihre Disziplin und ihre Bereitschaft, sich auch unter erschwerten Bedingungen feuerwehrfachlich fortzubilden.

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